Agiles Arbeiten: 8 Tage Kursreihe dank Förderung für nur 240 €


Foto: www.zukunft-jetzt-gestalten.de

Das Ende klassischer Planungs- und Arbeitsmethoden

Unser Geschäftsleben wird immer hektischer und unberechenbarer. Neue Technologien, eine Flut verschiedenster Verordnungen und Verbote sowie aggressive Wettbewerber aus aller Herren Länder machen eine langfristige Planbarkeit von Projekten und Geschäften fast unmöglich. Bewährte Methoden der Planung und des Projektmanagements sind in einem solchen Umfeld zum Scheitern verurteilt.

Doch wie sollen Unternehmen und Mitarbeiter mit dieser Unsicherheit umgehen? Einfach weitermachen wie bisher und damit leben, dass Plan und Realität zwei verschiedene Wege gehen? Ganz auf Planung verzichten und sich einfach durchwurschteln, in der Hoffnung, es wird schon irgendwie klappen? Oder die Pläne im 14-tages Rhythmus an neue Entwicklungen anpassen?

Nichts von alledem ist wirklich zu empfehlen. Eine Trennung zwischen Plan und Realität hat bereits in der Planwirtschaft zum Scheitern geführt. Die Sache mit dem plan- und ziellosen Durchwurschteln garantiert, dass nicht vorhandene Ziele auch nicht erreicht werden und das ständige Anpassen von Plänen macht es auch nicht besser, sondern verschlingt zusätzlich Zeit und Ressourcen.

Die Zukunft liegt in agilen Arbeits- und Projektmethoden

Eine Lösung des Dilemmas versprechen sogenannte agile Methoden. Sie wurden extra für kaum planbare Projekte im Bereich Softwareentwicklung, der Kreativbranche und bei Startups entwickelt und haben sich dort seit vielen Jahren bewährt. Das Erfreuliche an diesen Methoden ist, sie lassen sich erfolgreich für andere Bereiche und Aufgaben adaptieren. Weniger erfreulich ist jedoch, nicht jede agile Methode eignet sich gleichermaßen für jede Aufgabe.

Wer aber über einen Überblick der wichtigsten agilen Methoden und deren Anwendung verfügt kann recht schnell entscheiden, welche er davon in seinem beruflichen Alltag für welche Aufgabe einsetzen sollte. Die Vorteile sind massive Zeit- und Kosteneinsparung, eine konkurrenzlos schnelle Zielerreichung und bestmögliche Akzeptanz seitens der Zielkunden.

Voraussetzung für die erfolgreiche Adaption agiler Methoden auf den eigenen beruflichen Alltag ist also eine Kenntnis der wichtigsten Methoden, ihrer Vor- und Nachteile sowie deren konkrete Anwendung.

Der Kursleiter Andreas Varesi erklärt den Kursteilnehmern die Besonderheiten verschiedener Agiler Methoden – Foto: Jascha Pansch, JAP Fotografie

8 Kurstage agile Methoden zu konkurrenzlos günstigen Konditionen

Genau dieses Ziel verfolgt die Kursreihe „Agiles Arbeiten im Zeitalter der Digitalisierung“ die im Rahmen der Ausbildungsoffensive „Arbeit 4.0 – Zukunft jetzt gestalten“ angeboten wird. Diese aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union geförderte ESF-Maßnahme bietet ab dem 15. November 2019 in Landsberg am Lech an acht Kurstagen einen Einblick in die agilen Methoden SCRUM, Lean Startup und Design Thinking. Dabei besteht anhand konkreter Projektbeispiele und Übungen die Gelegenheit, diese Methoden auch praktisch anzuwenden und den Bezug zum eigenen Arbeitsumfeld herzustellen.

Dank der ESF-Förderung beträgt der Seminarpreis für diese Kursreihe lediglich 240 Euro pro Teilnehmer/in. Das Angebot richtet sich an Beschäftigte sowie selbständige Jung- und Bestandsunternehmer/innen. Die Kursreihe wird von Andreas Varesi geleitet. Er ist ein erfahrener Dozent für agile Methoden und unterrichtet u.a. an den Universitäten Augsburg, Ulm und Würzburg, den schwäbischen Hochschulen Augsburg, Kempten und Neu-Ulm sowie an der IHK Akademie Schwaben.

Mehr Informationen zur Kursreihe finden sich unter www.zukunft-jetzt-gestalten.de.