Design Thinking wurde an der Stanford University entwickelt und ist ein mehrstufiger Kreativitätsprozess mit dem sehr schnell, kostengünstig und exakt auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Innovationen entwickelt werden können.
Design Thinking basiert auf der Erkenntnis, dass echte Innovationen nur dann entstehen, wenn:
- von Anfang an die Bedürfnisse und Motivationen der Anwender berücksichtigt werden
- ein Team aus unterschiedlichen Disziplinen in einem die Kreativität fördernden Umfeld zusammenarbeitet
- so früh wie möglich anhand von Prototypen die Innovation direkt mit der Zielgruppe diskutiert und weiterentwickelt wird.
So wird sichergestellt, dass die Innovation auch wirklich vom Markt angenommen wird und auch nur solche Features umfasst, die auch wirklich gewünscht sind. Dies spart Zeit und Geld, darüber hinaus fließen wichtige Kundenforderungen und Ideen frühzeitig in die Entwicklung mit ein.
Der Design Thinking Prozess besteht aus 6 Phasen
- Phase 1: Verstehen
Problemfeld verstehen, alle Teammitglieder sollen Experten werden - Phase 2: Beobachten
Auseinandersetzen mit der Zielgruppe in ihrer Umgebung und ihrem Lebensalltag - Phase 3: Nutzerperspektive
Gemeinsames Gesamtbild durch Berichte, Storytelling und Visualisierung erlangen - Phase 4: Ideenfindung
Lösungsansätze durch beliebige Kreativitätstechnik erarbeiten - Phase 5: Prototyping
Iteratives Ausprobieren der Ideen durch Modelle, Storytelling, Rollenspiele - Phase 6: Test und Verfeinerung
Bei der Zielgruppe Feedback zum Prototypen einholen und diesen iterativ verfeinern
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